Erfolgreicher EM-Auftakt: Schweiz schlägt Dänemark 12:6
Die Schweizer U18-Wasserball-Nationalmannschaft der Herren ist mit einem souveränen Sieg in die Europameisterschaft Division I in Rio Maior gestartet. Im ersten Gruppenspiel bezwang das Team von Nationaltrainer Zoltan Hyc Dänemark klar mit 12:6 und legte damit den Grundstein für einen erfolgreichen Turnierverlauf.
Unterbrechung am Montagabend
Ursprünglich hätte das erste Gruppenspiel bereits am Montagabend stattfinden sollen. Doch ein Stromausfall in der gesamten Stadt Rio Maior machte den Spielbetrieb unmöglich, sodass die Partie verschoben werden musste. Am Dienstagmorgen um 9:00 Uhr CEST wurde das Spiel schliesslich fortgesetzt - exakt an der Stelle, an der es unterbrochen wurde: bei 6:22 Minuten im ersten Viertel mit einer 0:1-Führung für Dänemark.
Ausgeglichene Teamleistung mit vielen Torschützen
Die Schweizer Mannschaft überzeugte durch eine geschlossene Teamleistung. Gleich mehrere Spieler trugen sich in die Torschützenliste ein. Insgesamt konnten sich neun verschiedene Spieler in die Torschützenliste eintragen - ein klares Zeichen für die offensive Breite und Variabilität der Schweizer Mannschaft.
Starke Defensive und kontrolliertes Spiel
Neben der hohen Treffsicherheit überzeugte die Schweiz auch in der Defensive. Mit nur sechs Gegentoren liess das Team dem Gegner wenig Raum und zwang Dänemark immer wieder zu Fehlern. Auch im Überzahlspiel präsentierte sich die Mannschaft gut strukturiert und nutzte ihre Chancen konsequent.
Adrian Seemüller's Spieltagsmotto: "Ohne Ehrgeiz beginnt man nichts. Ohne Arbeit beendet man nichts. Der Preis wird dir nicht zugesandt – du musst ihn dir erkämpfen." - Ralph Waldo Emerson
Schweiz unterliegt Bulgarien in torreichem Duell mit 23:14
Im zweiten Gruppenspiel der Europameisterschaft in Rio Maior musste das Team dann eine deutliche Niederlage hinnehmen. Gegen das physisch starke und taktisch gut vorbereitete Team aus Bulgarien verlor die Mannschaft von Nationaltrainer Zoltan Hyc mit 23:14.
Ein intensives und emotionales Spiel
"Wir haben gerade ein intensives Spiel voller Wendungen bestritten, das bei jedem von uns viele Emotionen ausgelöst hat. In der ersten Hälfte konnten wir unserem Gegner gut die Stirn bieten - trotz der Tatsache, dass es aufgrund des technischen Problems gestern bereits unser zweites Spiel innerhalb kurzer Zeit war. Trotz dieser Niederlage haben Teamgeist und Zusammenhalt weiter an Stärke gewonnen und das wird sich in den kommenden Tagen sicherlich zeigen", resümierte Coach Hyc.
Viele Torschützen auf Schweizer Seite
Die Schweiz zeigte in der Offensive erneut eine breite Streuung an Torschützen. Insgesamt trugen sich 8 Spieler auf Schweizer Seite in die Torschützenliste ein – ein Zeichen der offensiven Variabilität, auch wenn die Effizienz im Vergleich zum Auftaktspiel nicht ausreichte, um Bulgarien ernsthaft zu gefährden.
Blick nach vorn: Irland als nächster Gegner
Nach einer schwierigen Begegnung gegen Bulgarien richtet sich der Fokus nun auf das dritte Gruppenspiel. Heute um 11:45 Uhr CEST trifft die Schweiz auf Irland - ein Spiel, das für den weiteren Verlauf des Turniers von grosser Bedeutung sein wird.
Die Mannschaft geht trotz der Niederlage mit gestärktem Teamgeist ins Wasser und will ihre Chancen gegen Irland entschlossen nutzen.
Adrian's Spieltagsmotto: "Talent ist Gott gegeben. Sei demütig. Ruhm wird von Menschen gegeben. Sei dankbar. Überheblichkeit ist selbstgegeben. Sei vorsichtig." - John Wooden

