Flavio BUCCA of Switzerland competes in the Men's 200m Backstroke Final during the 2025 European Aquatics U23 Swimming Championships in Samorin, Slovakia, Thursday, June 26, 2025. (Photo by Patrick B. Kraemer / MAGICPBK)

Geglückter Start in die U23-EM

Der heutige Tag an der U23-EM in Samorin startete stark. Gleich vier Finalqualifikation schauten aus der ersten Morgensession heraus. Flavio Bucca schaffte es mit einer neuen persönlichen Bestzeit als Dritter in den Final. Er sei sehr zufrieden mit seiner Leistung. "Ich hätte es nicht erwartet, dass ich hier im Freibad eine Bestzeit schwimme und das bei meinem Hauptrennen und dem ersten Rennen an der U23-EM." Für Rückenschwimmer sei ein Wettkampf draussen nicht einfach, da man sich nicht so gut orientieren könne. Im Final am Abend konnte sich der 20-jährige Thurgauer sich dann zeitmässig nochmals deutlich verbessern. Flavio Bucca senkte seine persönliche Bestzeit um weitere 64 Hundertstel auf 1:59.20. Er konnte aber den Rang nicht halten, da auch seine Konkurrenz im Endlauf eine Schippe drauf legten im Endlauf und beendete seinen Final schliesslich auf dem starken sechsten Platz.

Julia Ullmann schaffte am ebenfalls den Einzug in den Final. Über 100m Schmetterling schwamm die Bronzemedaillengewinnerin der JEM 2022 trotz eines erst gerade überstandenen grippalen Infektes ganz knapp an ihre persönliche Bestzeit heran. In 59.35 beendete sie das Rennen ebenfalls aud dem guten 6. Platz und zeigte sich insbesondere aufgrund der gesundheitlichen Einschränkung sehr zufrieden mit ihrer Leistung.

Antonio DJAKOVIC of Switzerland competes in the Men's 200m Freestyle Final during the 2025 European Aquatics U23 Swimming Championships in Samorin, Slovakia, Thursday, June 26, 2025. (Photo by Patrick B. Kraemer / MAGICPBK)

Auch Antonio Djakovic schaffte heute den Sprung in den Endlauf über 200m Freistil. Er sei glücklich hier schwimmen zu dürfen und hier zu sein, um auch seine Teamkolleg:innen und seine Schwester anfeuern und unterstützen zu können. Im Finale konnte er sich zeitlich nochmals etwas steigern und auch technisch sei er sauberer geschwommen, liess er nach dem Rennen verlauten. Mit einer soliden Zeit und Platz sei er im Hinblick auf die WM sicher auf dem richtigen Weg.

Glücklich über ihre Leistungen beim Debüt auf europäischer Bühne und sichtlich stolz ob der gezeigten Leistungen zeigten sich auch Amélie Bertschi und Gaia Rasmussen. Über 800m schaffte Amélie ihre bislang drittschnellste Zeit, was sie sehr stolz mache. Gaia verpasste über 200m Freistil ebenfalls nur knapp ihre persönliche Bestzeit und klassierte sich in 2:01.52 auf dem guten 12. Platz.

Vanna Djakovic konnte im Rennen über 800m Freistil, das sie zusammen mit Amélie bestritt, ihre persönliche Bestzeit um 5 Sekunden verbessern. Dies sei ein toller einstieg in diese U23-EM und gebe ihr viel Selbstvertrauen für die weiteren Rennen. Am Ende schaute ein starker 7. Platz für Vanna raus.

Gian-Luca GARTMANN of Switzerland competes in the Men's 100m Butterfly Heats during the 2025 European Aquatics U23 Swimming Championships in Samorin, Slovakia, Thursday, June 26, 2025. (Photo by Patrick B. Kraemer / MAGICPBK)

In der Evening Session stand über 1500m Freistil Julio Bernardon im schnellsten Heat im Einsatz. In 15:50.62 beendete er das Rennen als Achter, war jedoch nicht komplett zufrieden mi seinem Auftritt. Er habe sich ein besseres Resultat erhofft. Aangesichts der Tatsache, dass er in der letzten Zeit nicht wie gewünscht habe trainieren können, sei das Resultat aber ganz in Ordnung.

Nicht in einen Einzelfinal doch mit sehr guten persönlichen Leistungen schwamm Gian-Luca Gartmann heute Vormittag. In weniger als 50 Minuten schwamm er in seinen zwei Einzelrennen persönliche Bestzeiten (50m Brust in 28.13; 100m Schmetterling in 54.69) und zeigte in der Mixed Lagenstaffel eine starke Leistung auf der Bruststrecke, was die Staffel in den Final führte. Dort konnte sich das Quartett nochmals deutlich steigern. Die Schwimmer:innen schwammen tolle Einzelzeiten, was dazu führte, dass sie die Geasmtzeit um 2 Sekunden auf 3:51.71 verbessern konnten. Zusammen mit Gaia Rasmussen, Julia Ullmann und Tiago Behar beendete Gian-Luca den Final auf Platz 6. Alle waren sehr zufrieden mit der guten Leistung und hatten Spass zusammen mit den Teamkolleg:innen im Einsatz zustehen. "Es sei mega coll gewesen", meinte Gian-Luca am Abend nach dem Rennen.

Wir gratulieren allen Athlet:innen und Trainern zu den tollen Leistungen und wünschen für morgen viel Erfolg!