Taktische Rennen und starke Finishs über 400 Meter Lagen

Im 400 Meter Lagen der Männer setzte sich Julien Niederberger von Lausanne Aquatique in der Brustlage klar ab und liess sich den Sieg in 4:28.03 nicht mehr nehmen.

Schweizer Podium:

1. Julien Niederberger (Lausanne Aquatique) – 4:28.03
   
2. Attila Polster (Schwimmclub Thalwil) – 4:31.49
   
3. Lorenzo Guidotti (Genève Natation 1885) – 4:33.90

Internationales Podium:

1. Julien Niederberger (Lausanne Aquatique) – 4:28.03
   
2. Jules Remy (Pays D’Aix Natation) – 4:29.79
   
3. Teo Malfait (Grenoble Alp’38) – 4:30.11

Bei den Frauen führte Angelina Patt vom Schwimmclub Uster lange das Rennen an, doch in der Brustlage setzte sich Sophie Lenze (SV Nikar Heidelberg) durch und gewann in 4:55.12.

Schweizer Podium:

1. Angelina Patt (Schwimmclub Uster) – 4:56.54
   
2. Loane Richard (Red-Fish Neuchâtel) – 5:04.54
   
3. Alexandra Froissart (Genève Natation 1885) – 5:04.57

Internationales Podium:

1. Sophie Lenze (SV Nikar Heidelberg) – 4:55.12
   
2. Angelina Patt (Schwimmclub Uster) – 4:56.54
   
3. Maelle Large (Grenoble Alp’38) – 5:02.81

Hundertstelentscheidungen über 50 Meter Brust

Im 50 Meter Brustfinale der Männer sicherte sich Mael Allegrini von Lausanne Aquatique in 28.08 den Titel. Alexander Kühling (Team Bochum) und Leo Messerli (Schwimmklub Bern) folgten dahinter.

Schweizer Podium:

1. Mael Allegrini (Lausanne Aquatique) – 28.08
   
2. Leo Messerli (Schwimmklub Bern) – 28.79
   
3. Théo Sadler (Schwimmklub Bern) – 28.86

Internationales Podium:

1. Mael Allegrini (Lausanne Aquatique) – 28.08
   
2. Alexander Kühling (Team Bochum) – 28.66
   
3. Leo Messerli (Schwimmklub Bern) – 28.79

Das Frauenrennen war eines der knappsten des Tages. Rahel Haller vom Swim Team Biel-Bienne gewann in 32.14 mit nur einer Hundertstelsekunde Vorsprung auf Havana Cueto Cabrera (Vevey-Natation).

Schweizer Podium:

1. Rahel Haller (Swim Team Biel-Bienne) – 32.14
   
2. Havana Cueto Cabrera (Vevey-Natation) – 32.15
3. Linn Grob (Swim Team Lucerne) – 33.16

Internationales Podium:

1. Rahel Haller (Swim Team Biel-Bienne) – 32.14
   
2. Havana Cueto Cabrera (Vevey-Natation) – 32.15
   
3. Laura Zsebok (Vasas Sport Club) – 32.55

Explosive Finals über 100 Meter Freistil

Bei den Männern setzte sich Tobias van Aggelen (SG Neuss) in 49.78 knapp gegen Balint Ashton vom Schwimmverein beider Basel durch.

Schweizer Podium:

1. Balint Ashton (Schwimmverein beider Basel) – 49.81
   
2. Filip Markovic (Limmat Sharks Zürich) – 50.65
3. Fabian Kempf (Schwimmclub Uster) – 51.34

Internationales Podium:

1. Tobias van Aggelen (SG Neuss) – 49.78
   
2. Balint Ashton (Schwimmverein beider Basel) – 49.81
   
3. Jonathan Turck (Schwimmverein beider Basel) – 50.43

Bei den Frauen dominierte Anastasia Urbaniak (SC Thionville) mit 55.29. Beste Schweizerin war Julia Balthasar (Lausanne Aquatique).

Schweizer Podium:

1. Julia Balthasar (Lausanne Aquatique) – 57.11
   
2. Séraphine Hoigné (Schwimmklub Bern) – 57.20
3. Panna Kliment (Schwimmclub Uster) – 58.26

Internationales Podium:

1. Anastasia Urbaniak (SC Thionville) – 55.29
   
2. Julia Balthasar (Lausanne Aquatique) – 57.11
   
3. Séraphine Hoigné (Schwimmklub Bern) – 57.20

Rückenpower und persönliche Bestzeiten

In der 200 m Rücken zeigte Flavio Bucca eine starke Leistung – und das trotz eines Renngefühls, das ihn zunächst zweifeln liess. „Ich habe im letzten Abschnitt deutlich mehr gelitten als sonst“, gab er zu. Umso erfreulicher war die Überraschung beim Blick auf die Anzeigetafel: persönliche Bestzeit.

Nach seinem erfolgreichen Auftritt bei den U23-Europameisterschaften ging Bucca die Schweizer Meisterschaften mit einem etwas anderen Fokus an: „Mein Ziel war es, Spass zu haben und meine Rennen zu geniessen.“ Gleichzeitig wollte er seine starke Form möglichst lange konservieren – besonders im Hinblick auf die Hallensaison, wo er sich weitere Bestzeiten erhofft.

Auch der Blick nach vorn ist bereits klar definiert: Bucca will sich nächste Saison sowohl für die Kurz- als auch die Langbahn-Europameisterschaften qualifizieren – mit dem Ziel, sich dort für Halbfinals oder gar Finals zu empfehlen.

Schweizer Podium:

1. Flavio Bucca (Schwimmclub Uster) – 1:58.76
   
2. Julio Bernardon (Limmat Sharks Zürich) – 2:03.96
   
3. Rufus Bernhardt (Schwimmclub Aquarius Triesen) – 2:07.74

Bei den Frauen gewann Manon Domingeon (Grenoble Alp’38) das internationale Rennen in 2:16.17. Dahinter folgten zwei Schweizerinnen.

Schweizer Podium:

1. Anastasia Hak (Schwimmverein beider Basel) – 2:17.78
   
2. Xenia Blumin (Genève Natation 1885) – 2:20.16
   
3. Maria Angelina Mitbauer (Schwimmverein beider Basel) und Nathalie Vogt (Schwimmclub Thalwil) – 2:20.57

Internationales Podium:

1. Manon Domingeon (Grenoble Alp’38) – 2:16.17
   
2. Anastasia Hak (Schwimmverein beider Basel) – 2:17.78
   
3. Xenia Blumin (Genève Natation 1885) – 2:20.16

Djakovic siegt zum dritten Mal über 800 Meter Freistil

Vanna Djakovic vom Schwimmclub Uster sicherte sich ihren dritten Schweizer Meistertitel der Woche mit einem souveränen Sieg über 800 Meter Freistil in 8:53.70.

Schweizer Podium:

1. Vanna Djakovic (Schwimmclub Uster) – 8:53.70
   
2. Amelie Bertschi (A-Club Swimming Team Savosa) – 9:00.83
   
3. Julia Balthasar (Lausanne Aquatique) – 9:08.68

Internationales Podium:

1. Vanna Djakovic (Schwimmclub Uster) – 8:53.70
   
2. Laura Gourgeon (Pays D’Aix Natation) – 8:56.59
   
3. Amelie Bertschi (A-Club Swimming Team Savosa) – 9:00.83