World Aquatics Swimming World Cup 2025 mit Schweizer Athleten

Der World Aquatics Swimming World Cup 2025 steht bevor: Am Freitag startet in Carmel (USA) der erste von drei Stops des diesjährigen Weltcups. Die Wettkämpfe werden auf der Kurzbahn (25 m) ausgetragen.

- Stop 1: Carmel (Indiana, USA): 10.-12. Oktober
- Stop 2: Westmont (Illinois, USA): 17.-19. Oktober
- Stop 3: Toronto (Ontario, Kanada): 23.-25. Oktober

Für die Schweiz gehen Noè Ponti, Tiago Behar und Robin Yeboah an den Start.

Schweizer Team reist nach Nordamerika

Noè Ponti ist zusammen mit seinem Trainer Massimo Meloni am Montag, 6. Oktober in die USA gereist. Der Tessiner Spitzenschwimmer wird an allen drei Weltcupstationen teilnehmen und versuchen an seine eindrücklichen Leistungen aus dem vergangenen Jahr anzuknüpfen. Zudem wird der ASU-Student Tiago Behar in Westmont (USA) an den Start gehen. Robin Yeboah, der aktuell an der Georgia Tech Biomedical Engineering studiert, stösst für die dritte Station in Toronto (Kanada) zum Team.

Pontis Glanzleistungen beim World Cup 2024

Der Tessiner Überflieger sorgte 2024 für Furore, als er in Shanghai und Singapur seine ersten zwei von bisher insgesamt fünf Weltrekorden aufstellte. Über seine Paradedisziplinen 50 m und 100 m Schmetterling sicherte er sich an allen drei Stationen die Siege und belegt in der Weltcup-Gesamtwertung 2024 den zweiten Rang hinter dem französischen Superstar Léon Marchand. Insgesamt reiste er mit sieben Weltcupsiegen, zwei Silber- und einer Bronzemedaille nach Hause.

Bedeutung aus Schweizer Sicht

Für Noè Ponti ist der World Cup 2025 eine ideale Gelegenheit, sich erneut mit der Weltspitze zu messen und seine starke Form. Es wird der erste grosse Wettkampf nach seinem zweifachen Silbermedaillengewinn an den Weltmeisterschaften 2025 in Singapur sein und wird die erste Standortbestimmung auf dem Weg an die Kurzbahn-Europameisterschaften 2025 sein, die Anfang Dezember im polnischen Lublin stattfinden wird. Tiago Behar und Robin Yeboah werden wertvolle internationale Erfahrung sammeln können, um einen wichtigen Schritt in seiner sportlichen Entwicklung machen zu können.

Wir wünschen den beiden Athleten und Trainer Massimo Meloni viel Erfolg!