Freitag: Auftakt mit den Turmwettkämpfen
Die Turmwettkämpfe bilden traditionell den Auftakt der schweizerischen Nachwuchsmeisterschaften. Eine ausgezeichnete Leistung zeigte Antoine Chevnine, welcher mit sehr sauberen Eintauchphasen glänzte. In der Kategorie A Knaben gewann Aurélien Petoud deutlich vor Lenny Wirz. Aurélien ist gerade dabei, seine Serie vom 7.5m auf das 10m zu bringen. Obschon noch nicht ganz alles wunschgemäss funktionierte, zeigte er sein Potenzial. Ebenfalls eine gute Leistung zeigte Sarah Berger in der Kategorie A Mädchen. Ihre verhältnismässig einfache Serie sprang sie in hoher Qualität.
Samstag: Erfreuliche Teilnehmer:innenzahlen
Der erfreuliche Trend, dass wir wie im Vergleich zu vergangenen Jahren wieder mehr Teilnehmer:innen an den schweizerischen Nachwuchsmeisterschaften haben, setzte sich fort. So waren beispielsweise in der Kategorie A Mädchen vom 1m-Brett 16 Teilnehmerinnen am Start. Es ist uns ein grosses Anliegen, dass wir solche Teilnehmerzahlen in allen Kategorien erreichen.
Die besten Leistungen zeigten Sarah Berger, Antoine Chevnine und Erik Passerone. Sarah sprang ihre Serie vom 1m sehr sauber durch und zeigte dabei eine grosse Stabilität in den Sprüngen. Antoine deutete sein grosses Potenzial und seine Wettkampfstärke einmal mehr an und übertraf die Limite für die Junioreneuropameisterschaft deutlich. Von seiner schwierigen Vorbereitung mit einer Verletzung zeigte sich Erik unbeeindruckt und lieferte einen grossartigen Wettkampf ab.
Das Synchronspringen bildete den Abschluss des 2. Tages. Hier gelang dem Lausanner Duo mit Kevin Sigona und Aurélien Petoud eine sehr solide Serie.
Sonntag: Ausgezeichnete Leistungen auch am letzten Wettkampftag
Mit Spannung erwartet wurde der Wettkampf der Kategorie A Knaben vom 1m. Es gab 4 Kandidaten für den Sieg. In einem hochklassigen Wettkampf konnte sich trotz kleiner Wackler Kevin Sigona vor Erik und Aurélien durchsetzen. Es war schön zu sehen, dass wir in dieser Kategorie nicht nur in der Spitze, sondern auch in der Breite über gute Springer verfügen. Eine Kategorie tiefer zeigte erneut Antoine eine ausgezeichnete Serie und erfüllte die JEM-Limite um 118 Prozent. In dieser Form ist ihm an den Junioreneuropameisterschaften einiges zuzutrauen. Wir sind gespannt, ob er diese Leistungen bei den kommenden internationalen Vorbereitungswettkämpfe bestätigen kann.
Vielen Dank an Lausanne Aquatique und Isabelle Rochat, sowie an alle helfenden Hände, welche für eine reibungslose Durchführen der Wettkämpfe gesorgt haben!
Die Ranglisten sind hier zu finden.